Der Große Preis von Belgien kann seinen Platz im F1-Kalender behalten
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Während der Große Preis von Frankreich Berichten zufolge nicht mehr im F1-Kalender 2023 stehen wird, hat der Große Preis von Belgien noch eine Chance. Stefano Domenicali berichtet, dass die Gespräche zwischen den beiden Parteien noch laufen.
Der GP von Belgien ist noch im Rennen
Da es mehr Anmeldungen als Platz im Kalender gibt, muss die Formel 1 eine Auswahl für den F1-Kalender 2023 treffen. Eine luxuriöse Situation, aber mit all den neuen Austragungsorten übt dies Druck auf historische Veranstaltungen aus. So stehen zum Beispiel die Grands Prix von Frankreich, Monaco und Belgien aufgrund ihrer auslaufenden Verträge unter Druck.
Am Donnerstagmorgen wurde bekannt, dass die F1 angekündigt hat, dass der französische GP aus dem Kalender verschwinden wird. Für den Großen Preis von Belgien ist das noch nicht der Fall. Domenicali hat laut Autosport.de Domenicali mitgeteilt, dass die Gespräche zwischen den beiden Parteien noch andauern. Die Finanzen spielen dabei eine wichtige Rolle und die Frage ist, ob Spa-Francorchamps noch ein paar Jahre dranhängen kann.
Unwägbarkeiten in China und Kyalami
Auch Spa schien ein Opfer der neuen Veranstaltungen zu werden, aber der Große Preis von China ist noch ungewiss. Er soll 2023 zurückkehren, aber die Korona-Maßnahmen, vor allem in der Nähe von Shanghai, sind noch nicht so, dass dort eine Großveranstaltung organisiert werden kann.
Ein weiterer Grand Prix, der noch ungewiss ist, ist die Rückkehr der F1 nach Südafrika. Domenicali würde die Königsklasse des Motorsports gerne auf die Rennstrecke von Kyalami schicken, aber es gibt noch keine Einigung mit den Organisatoren. Das Jahr 2023 scheint also zu früh zu kommen, was eine Chance für Belgien bedeutet.